Schule

Das Angebot der Rudolf Steiner Schule Winterthur umfasst eine Eltern-Kind-Gruppe, Spielgruppe, zwei Kindergärten, die Klassen 1 bis 9 sowie die weiterführende Atelierschule in Zürich. Insgesamt werden in Winterthur 235 Kinder unterrichtet (Stand März 2016). Weitere 45 Jugendliche besuchen die Mittelschulklassen der Atelierschule Zürich, an der der staatlich anerkannte Maturitätsabschluss gemacht werden kann. Die Atelierschule Zürich wird von den Steiner Schulen aus Winterthur, Zürich und Adliswil getragen.

Portrait
Organisation
Finanzierung
Häufige Fragen
Netzwerk

Portrait

Die Rudolf Steiner Schule Winterthur wurde 1975 gegründet. Seither hat sie sich als alternative Bildungseinrichtung in Winterthur etabliert. Derzeit beschäftigt sie 28 Lehrpersonen / Angestellte.
 

 Leitbild

Schule
Die Rudolf Steiner Schule Winterthur (RSSW) ist eine autonome Schule in nicht-staatlicher Trägerschaft. Sie steht allen Menschen offen und ist politisch und konfessionell neutral. Das Angebotsspektrum umfasst eine Eltern-Kind-Gruppe, Spielgruppe, Kindergarten und Schule bis zur 13. Klasse und ermöglicht den Kindern einen für ihre Entwicklung förderlichen Lern- und Lebensraum. Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung stehen als familienergänzende Angebote zur Verfügung. Nach der 9. Klasse besuchen die Schülerinnen und Schüler der RSSW die Atelierschule Zürich (www.atelierschule.ch). Dort können sie die Bildungsgänge der Integrativen Mittelschule IMS B und IMS F, sowie den Bildungsgang Matur besuchen. Die RSSW ist Teil der internationalen Waldorfschulbewegung.

Pädagogik
Die Pädagogik der RSSW will Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu freien, urteilsfähigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten begleiten. Sie gründet in den Erkenntnissen Rudolf Steiners zur Entwicklung des Kindes. Begeisterung, Lernwille und Interesse der Kinder und Jugendlichen werden durch Unterrichtsinhalte genährt und erhalten, die ihrem Entwicklungsstand entsprechen. Der Lehrplan sieht vor, die kognitiven und handwerklich-künstlerischen Bereiche gleich zu gewichten. Die mit der Pädagogik eng verknüpfte Erlebnis- und Erfahrungswelt trägt dazu bei, Kind-Sein zu ermöglichen und die jungen Menschen fürs Leben zu stärken. Dazu gehört auch, dass Kinder und Jugendliche Schutz brauchen, um sich in angemessenem Zeit- und Entwicklungsraum in ihrem Tempo zu entwickeln.

Eltern und Lehrpersonen
Lehrpersonen und Eltern tragen die Schule ideell, finanziell und pädagogisch gemeinsam. Regelmässig stattfindende Gespräche zwischen Lehrpersonen und Eltern dienen dem Verständnis und der Unterstützung des individuellen Entwicklungsweges des Kindes. Die Eltern können sich für verschiedene Anliegen der Schule im Elternforum und in anderen Gremien engagieren.

Lehrerkollegium
Lehrerinnen und Lehrer bilden gemeinsam das Kollegium. Es nimmt seinen pädagogischen Auftrag in Eigenverantwortung wahr und bildet sich regelmässig weiter. Die Auseinandersetzung mit den menschenkundlichen Ausführungen Rudolf Steiners bildet die Grundlage für die pädagogische Tätigkeit. Das Kollegium arbeitet aus eigenem Antrieb an einer zeitgemässen Schul- und Qualitätsentwicklung.

Schulverein
Der Schulverein und die angegliederten Organe sehen ihre Aufgabe darin, den Bestand der Schule zu sichern und gemeinsam mit dem Kollegium die Entwicklung der Schule in ihrer Qualität, in ihrer individuellen Struktur und ihrer Positionierung in der Bildungslandschaft zu fördern.
 

 Geschichte

Die Rudolf Steiner Schule Winterthur geht auf eine Initiative von Eltern und Mitgliedern des Hans Christian Andersen-Zweigs Winterthur der Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft in den Jahren 1965 bis 1970 zurück. Sie wurde ab 1970 (Gründung des Schulvereins, 1972 Eröffnung Kindergarten, 1975 Eröffnung der Schule) aufgebaut. Die Schulhäuser sind seit Beginn im Tössfeld in ehemaligen Wohnhäusern beheimatet, die für die Schulzwecke umgebaut wurden. 2015 feierte die Rudolf Steiner Schule Winterthur ihr 40jähriges Bestehen.

2017 begannen die Bauarbeiten zur Modernisierung der Schulgebäude.

www.andersen-zweig.ch
 

In den Sommerferien 2019 begannen die Arbeiten zur 2. Bauetappe. Bis im Frühling 2020 werden die beiden Schulhäuser an der Maienstrasse saniert sein. Zudem wird das "Backstein-Schulhaus" mit einem eingeschossigen Anbau erweitert.

Der neue Saal und die neue Mensa konnten plangemäss mit Beginn des Schuljahres 2018/19 dem Schulbetrieb übergeben werden. Beide neuen Räume steigern die Attraktivität der Schulgebäude markant.

Im Frühling 2017 erfolgte der Startschuss zum Bau eines neuen Saals und einer neuen Mensa.

Die beiden Kindergartengruppen ziehen nach den Herbstferien in die von der Stadt nicht mehr benötigten Kindergartenpavillons neben dem Schulhaus Tössfeld ein. Die frei gewordenen Räume werden mit zwei Klassen belegt.

Dadurch entspannt sich die prekäre Raumsituation in den beiden Schulhäusern an der Maienstrasse etwas. Die Klassenräume sind zwar nicht grösser geworden, aber die Lehrer haben erstmals seit vielen Jahren ein wirkliches Lehrerinnenzimmer, in dem sie sich auch für ihre wöchentliche Konferenz treffen können; das andere Klassenzimmer dient je nach Bedarf als Gruppenarbeitsraum, Garderobe bei Theateraufführung, Instrumentenzimmer bei Konzerten usw.

Die Schule feiert ihr 40jähriges Bestehen. Am grossen Festanlass vom 6. Juni auf dem Schulgelände nehmen auch Stadtrat Fritschi (Schulvorsteher) – mit einem Grusswort – und Stadtpräsident Mike Künzle teil.

Am 12. September treten Nina Dimitri und Silvana Gargiulo mit ihrem "Concerto rumoristico" in der Alten Kaserne zugunsten der Schule auf.

Am 11. Dezember führen alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 9. Klasse sowie aus der Atelierschule zusammen mit dem Eltern-Lehrer-Chor, unterstützt durch ein kleines Orchester aus Ehemaligen und Freunden der Schule die Pastoralmesse in G-Dur von Karl Kempter in der Stadtkirche Winterthur auf.

Ein Sponsorenlauf zum Start der Fundraising-Kampagne für das Bauprojekt bringt 90'000 Franken ein. Die Kampagne generiert bis Ende 2015 ca. 1,2 Millionen Franken – die Hälfte der benötigten Eigenmittel.

Für die Leitung der administrativen Arbeiten wird die Stelle einer Geschäftsführung geschaffen.

Nach Jahren der Stagnation, haben die Schülerzahlen kontinuierlich zugenommen. Nicht nur die Klassenzimmer sind zu klein und beeinträchtigen einen zeitgemässen Unterricht. Im Aufenthaltsraum, der zugleich Mensa ist, muss in zwei Schichten gegessen und zusätzlich öfters in ein Klassenzimmer ausgewichen werden. Das Lehrerzimmer ist mit mehr als drei Personen überfüllt.

Das grösste Problem aber ist der zu kleine Saal, mit seiner ebenfalls viel zu kleinen Bühne. Für Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen, aber auch für das Publikum stellt er eine echte Zumutung dar. Bühne und Saal werden jedoch dringend benötigt, weil sie eine grosse Rolle im pädagogischen Konzept einer Steinerschule spielen.

Von Schulverein und Kollegium wird der Entscheid für den Bau eines grösseren Saales mit grösserer Bühne sowie die Erweiterung der Schulräumlichkeiten gefällt. Ausserdem muss vor allem das Backsteinschulhaus dringend renoviert werden.

Aus den vier Projekten eines Architekturwettbewerbs wird an einer Mitgliederversammlung des Schulvereins ein Projekt ausgewählt, das nach Überarbeitung und Etappierung (die finanziellen Mittel reichen nicht für das Gesamtprojekt) 2017 zur Ausführung kommen soll.

Das alte Waschhäuschen (Wöschhüsli) neben dem Kindergartenhaus wird mit viel Eigenleistung zum Spielgruppenhaus umgebaut.

Um neben den bisherigen Abschlüssen der IMS auch die Matura anbieten zu können, wird Winterthur Stammschule der Atelierschule Zürich.

Zugang, Eingangsbereich, Küche und Aufenthaltsraum des Backstein-Schulhauses werden neu gestaltet.

Das Kollegium beschliesst, eine Schulleitung mit einem 50%-Pensum einzusetzen.

Die unbefriedigende räumliche Verzettelung bei weiterhin bestehender Raumnot führt zu erneuten Neubauplänen. Die Stadt offeriert das ehemalige Gaswerk, die Steinerschule verzichtet aber darauf, weil dadurch das Jugend-Kultur-Zentrum verdrängt würde.

Die Stadt bietet ein Grundstück auf der Zeughauswiese an. Die benötigten Mittel von 20 Millionen für Grundstückkauf und Neubau können jedoch nicht aufgebracht werden und führen 2004 zur Beendigung des Projekts.

Die als Integrative Mittelschule (IMS) bezeichnete Oberstufe wird in Winterthur "berufsweltorientiert", mit zahlreichen Betriebspraktika und entsprechenden Abschlüssen, angeboten. Sie findet ihre Heimat am Lagerplatz im Sulzerareal.

Es kommt immer wieder zu finanziellen, aber auch personellen Krisen, die auch Auswirkungen auf die Schülerzahl hat. Selbstverwaltung und Finanzierung von Lehrerlöhnen und Schulbetrieb sind eine soziale und wirtschaftliche Herausforderung, die Kollegium und Eltern immer wieder an Grenzen führen. In entscheidenden Momenten erfährt die Schule aber stets Unterstützung von aussen.

Die beiden Kindergärten wachsen so stark, dass 1987 an der Oberen Briggerstrasse ein weiteres Haus gekauft wird. Dort finden auch ein kleiner Eurythmie Saal und ein Werkraum Platz.

Trotz aller Schwierigkeiten wird – im Hinblick auf eine zukunftsfähige Entwicklung der Schule - 1992 beschlossen, eine (an Steinerschulen übliche) Oberstufe von der 10. bis zur 12. Klasse anzubieten und dafür Räumlichkeiten zu suchen.

Schule und Kindergarten wachsen, es entsteht zusätzlicher Raumbedarf für Klassenzimmer. 1979 wird das Nachbarhaus Maienstrasse 13 – heute Rosa Schulhaus – erworben und nach Renovation und Umbau 1982 eingeweiht.

Am 26. April findet die Eröffnungsfeier der Schule statt.

Der Kindergarten zieht im Parterre von Maienstrasse 15 ein.

Das Haus an der Maienstrasse 15 – heute „Backstein-Schulhaus“ – wird erworben und entsprechend umgebaut.

Eröffnung eines Kindergartens in der alten Fabrik SAWACO (Neubauplanung für späteres Zentrum Neuwiesen) mit 30 Kindern.

Erster Weihnachts-Bazar am 1. Advent zur Bekanntmachung des Schulprojekts und zur Mittelbeschaffung. Der Bazar entwickelt sich in der Folge zu einem Grossanlass in der Reithalle, der aus dem kulturellen Leben Winterthurs nicht mehr wegzudenken ist. Zudem generiert er willkommene Einnahmen für das Schulbudget.

Am 15. Mai Gründung des Schulvereins.

Erste Überlegungen zur Gründung einer Rudolf Steiner-Schule.
Die Schule soll keine "Privatschule" sein, sondern eine "öffentliche Schule in freier Trägerschaft" und allen Familien, unabhängig von ihren finanziellen Mitteln, offen stehen. Das Schulgeld soll als "Familienbeitrag", also unabhängig von der Anzahl Kinder einer Familie, erhoben werden. Daran wird bis heute festgehalten.

Organisation

Die Lehrerinnen und Lehrer sind für den pädagogischen Betrieb verantwortlich. Sie sind im Kollegiumsverein organisiert. Der als gemeinnützig anerkannte Schulverein ist der rechtliche und wirtschaftliche Träger der Steiner Schule Winterthur und Eigentümer der Schulliegenschaften. Das Lehrer-Kollegium führt sein pädagogisches Mandat in Eigenverantwortung aus. Zur Optimierung der Prozesse ist eine Schulleitung eingesetzt.
 

 Kollegium

Dem Kollegium und Schulleitung obliegen Unterrichtgestaltung und Selbstverwaltung des Schulbetriebes. Das Kollegium führt seinen pädagogischen Auftrag in Eigenverantwortung aus und ist den im Leitbild formulierten Grundsätzen verpflichtet. Bei der Gestaltung der Themen im Unterricht orientieren sich die Lehrkräfte an den Erkenntnissen Rudolf Steiners und am anthroposophischen Menschenbild. Lerninhalte und Unterrichtsmethoden richten sich nach dem Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler. Die Beziehung der Lehrkräfte ist geprägt vom respektvollen Bemühen, Schülerinnen und Schüler bei der Entfaltung ihrer Anlagen und Begabungen zugunsten eines gedeihlichen Lernens zu unterstützen. Das Kollegium kommt im wöchentlichen Turnus zusammen, um sich über pädagogische Fragen, Aufnahmen neuer Lehrerinnen und Lehrer oder Kinder auszutauschen. Ein Teil des pädagogischen Mandats beinhaltet die fortlaufende Weiterentwicklung des Lehrplans. So wurde Anfang 2015 ein umfangreiches Medienkonzept erarbeitet, das vorsieht, den Schülerinnen und Schülern einen entwicklungs- und altersgerechten sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit der digitalen Technik zu vermitteln.

Medienkonzept
Schulordnung
 

 Schulverein

Die Schuleltern, ehemalige Schuleltern und weitere interessierte Personen bilden den Schulverein. Er ist für die finanziellen und wirtschaftlichen Belange sowie für die Infrastruktur verantwortlich. Der Schulverein wird vom Vorstand geleitet. Die Geschäftsführung leitet die Verwaltung und führt die Tagesgeschäfte, soweit sie nicht an spezielle Organe ausgelagert sind (z.B. Werbung).

An zweimal im Jahr stattfindenden Mitgliederversammlungen werden Budget und Jahresrechnung den Schuleltern zur Abnahme vorgelegt.

Unser Team
 

 Vorstand des Schulvereins


Sarah Steeger
Präsidentin


sarah.steeger@rssw.ch

Sarah Steeger, Präsidentin
 

Florian Heer
Geschäftsführung


florian.heer@rssw.ch

Florian Heer, Vize-Präsident
 

Marco Zimmer
Finanzvorstand


marco.zimmer@rssw.ch

Marco Zimmer, Finanzvorstand
 

Jana Bidaut
Vorstandsmitglied


jana.bidaut@rssw.ch

Jana Bidaut, Vorstandsmitglied
 
   
 

 Elternforum

Austausch und Kontakt
Über alle Schulstufen hinweg können Anliegen aufgegriffen, besprochen und via Elternabende Themen auch wieder zurück in die Klassen bzw. die gesamte Elternschaft getragen werden. Das Elternforum pflegt ausserdem den Austausch mit Kollegium (Schulleitung) und Vorstand.

Unterstützung der Schulgemeinschaft
Das Elternforum übernimmt auch organisatorische Aufgaben: Beispielsweise organisiert es am Tag der offenen Tür den Kinderhütedienst, betreibt während des Sommerspiels einen Markstand und vermittelt Schulgotten / -göttis für neue Familien. Das Elternforum versteht sich aber auch als Gastgeberin und organisiert regelmässig Anlässe, wie den Zmorge am ersten Schultag mit Führung über das Schulgelände oder Apéros zum Beispiel nach Mitgliederversammlungen oder nach der Weihnachtsfeier.

Das Elternforum wird gebildet aus mindestens einer Vertretung aus jeder Kindergartengruppe und aus den Klassen 1 bis 9. Die Gruppe trifft sich einmal pro Quartal.

Eine Übersicht, wer welche Klasse im Elternforum vertritt, ist im internen Bereich der Homepage hinterlegt.

Kontakt
Elternforum
 

 Vertrauensorgan - Unterstützung in Konfliktsituationen

Das Vertrauensorgan kann angerufen werden, um in Konflikten zwischen einzelnen, an der Schule beteiligten Menschen zu vermitteln - seien es Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Mitarbeitende oder auch Vereinsmitglieder. Die Mitglieder der Vermittlungsstelle unterstützen und begleiten auf Wunsch alle Menschen, die an der Schule teilhaben bei zwischenmenschlichen Schwierigkeiten und Problemen.

Kontakt
Markus Buchmann & vakant

Finanzierung

Die Rudolf Steiner Schule Winterthur ist eine öffentliche Schule in privatrechtlicher Trägerschaft – sie erhält keine staatliche Unterstützung. Ihr Finanzierungsmodell beruht auf dem Solidaritätsprinzip.
 

Finanzierungsmodell

Die Schule soll grundsätzlich allen Familien, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens oder Vermögens, offenstehen, sofern der Finanzhaushalt der Schule dies tragen kann. Ungefähr 80 Prozent der Kosten sind durch die Elternbeiträge gedeckt. Die restlichen 20 Prozent resultieren aus Spenden und Einnahmen aus Elternaktivitäten. Dies bedeutet, dass Eltern auch Arbeitsleistungen erbringen – einerseits, um die Kosten der Schule möglichst tief zu halten (z.B. Reinigung der Schulräume, Einsätze beim Unterhalt der Gebäude) und andererseits um zusätzliche Mittel zu generieren (Klassenaktionen, Bazar, Schulanlässe).
 

Elternbeitrag

Die Elternbeiträge können in der Elternbeitragstabelle abgelesen werden. Die Berechnung der Elternbeiträge kommt wie folgt zustande:

1. Das älteste Kind der Familie ist massgebend
2. Sockelbeitrag, abgestuft nach Anzahl Kinder
3. Einkommensabhängiger Beitrag, abgestuft nach Schulstufe
4. Mindest- und Höchstbeiträge pro Kind und Schulstufe

Download Dokumente:
Elternbeitragsregelung
Zusatzblatt
Schulbeitragstabelle
Schulgeldrechner
Einkommensberechnung
Elternbeitrag 13. Schuljahr Atelierschule
 

Stipendienfonds der Zürcher Rudolf Steiner Schulen

Die Stiftung bezweckt die Förderung der Schulbildung nach den Prinzipien von Rudolf Steiner. Sie fördert die Idee der Rudolf Steiner Volksschule, das heisst einer Schule mit privater Trägerschaft, die allen Interessierten offenstehen soll. Die Stiftung unterstützt in diesem Sinne die Zürcher Rudolf Steiner Schulen mit Ergänzungsleistungen - zusätzlich zu den von den Eltern geleisteten Schulbeiträgen oder in Form von Vorfinanzierungsdarlehen, die über eine längere Zeitperiode durch die Eltern zurückbezahlt werden. Solche Leistungen erfolgen insbesondere zugunsten von Familien, welche sonst nicht in der Lage wären, die notwendigen finanziellen Mittel für den Schulbesuch zu erbringen. Die Stiftung führt pro angeschlossene Schule je einen separaten Stipendienfonds.

Stiftung für Stipendien an Zürcher Rudolf Steiner Schulen
Stipendienfonds der Rudolf Steiner Schule Winterthur
8134 Adliswil
Postkonto: 80-643742-3

Anträge an die Stiftung
Wem es nicht möglich ist, den Schulbeitrag zu bezahlen, kann einen Antrag an den Stipendienfonds richten. Bitte setzen sich dafür mit der Geschäftsführung unserer Schule in Verbindung:

Telefon: 052 202 19 97
E-Mail: geschaeftsfuehrung@rssw.ch

Stipendien für Maturitätslehrgang Gemäss Stipendienverordnung des Kantons Zürich kann für Schüler und Schülerinnen an der Atelierschule, welche den Maturitätslehrgang absolvieren, Stipendien beantragt werden (Klassen 10 bis 13). Voraussetzung ist, dass sie tatsächlich in der Maturitätsklasse eingeschrieben sind. Der IMS-Lehrgang wird nicht mit kantonalen Stipendien unterstützt.

www.stipendienrss.ch
 

Genossenschaftsanteile

Jede Familie zeichnet für die Dauer des Schulbesuches ihrer Kinder einen unverzinslichen Anteilschein der Genossenschaft Maienstrasse von mindestens Fr. 5000. Der Erwerb dieser Anteilscheine ermöglicht den teilweisen Verzicht auf Fremdhypotheken zur Finanzierung der Schulliegenschaften. Dies bedeutet erhebliche Einsparungen für den Schulhaushalt.

Genossenschaft Maienstrasse
c/o Rudolf Steiner-Schulverein Winterthur
Maienstrasse 15, 8406 Winterthur

Geschäftsführung und Postadresse:
Britta Baur, Agnesstrasse 38, 8406 Winterthur
 

Jetzt schlägt's 13!

Finanzmassnahme Nr. 4

Liebe Schuleltern und liebe Angehörige, lieber Freunde der Schule

"Jetzt schlägt's 13!" – unter dieser Überschrift lancieren wir als Elternvertreter/innen des Vorstandes die vierte Massnahme zur Stabilisierung unserer Schulfinanzen – einen freiwilligen 13. Elternbeitrag

Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung erhält in ihrem Anstellungsverhältnis einen 13. Monatslohn und aktuell steht auch eine 13. AHV-Rente zur Diskussion. Dies können wir als Schule z.B. unseren Angestellten seit Jahren nicht bezahlen. Im Gegenteil, wir durchlaufen aktuell eine prekäre finanzielle Situation und sind von solchen Ansprüchen weit entfernt.

Spenden Sie einen 13. Elternbeitrag

Wir bitten sämtliche Eltern und Angehörige, freiwillig einen 13. Elternbeitrag entsprechend ihrem Beitragsversprechen zu spenden. Dies hilft uns, unsere Liquidität zu erhöhen.

Wir wissen, dass wir viel von Ihnen verlangen und wir wissen auch, wie Sie bereits mit den monatlichen Beiträgen Ihr Familienbudget belasten, doch erfordert die ausserordentliche finanzielle Situation der Schule zum jetzigen Zeitpunkt ausserordentliche Massnahmen.

Mit dieser freiwilligen Spende und den weiteren Massnahmen, welche wir in Zukunft kommunizieren werden, möchten wir drastischere Schritte - wie zum Beispiel Personaleinsparungen - abwenden.

"In guten wie in schlechten Zeiten"

Ganz nach diesem Motto brauchen wir nun IHRE finanzielle Mithilfe.

Investieren Sie für Ihre Kinder in die beste Bildung an der RSSW

Wir möchten als positive Beispiele vorangehen. Darum finden Sie auf unserer Website und bei den Schulhauseingängen unsere Plakate. Wenn Sie dies unterstützen und dies auch öffentlich kundtun möchten, teilen Sie uns dies bitte mit.

Gerne informieren wir Sie laufend über die Entwicklung und die weiteren Massnahmen via Mail und an den kommenden Mitgliederversammlungen.

Für die Überweisungen können Sie untenstehenden QR-Code oder die IBAN Nummer verwenden. Wenn Sie einen Einzahlungsschein in Papierform bevorzugen, steht Ihnen unser Sekretariat gerne zur Verfügung.
 
QR-Code   Rudolf Steiner-Schulverein Winterthur
Maienstrasse 15
CH-8406 Winterthur
Postkonto 84-9080-5
IBAN: CH03 0900 0000 8400 9080 5
 
 
Für den Vorstand der Rudolf Steiner Schule Winterthur
 
Sarah Steeger
(Präsidentin)

 
Sarah Steeger, Präsidentin
Marco Zimmer
(Finanzvorstand)

 
Marco Zimmer, Finanzvorstand
Florian Heer
(Vizepräsident)

 
Florian Heerr, Vizepräsident
 

Wunschliste / Spenden

Spenden sind jederzeit sehr gerne willkommen – allgemein für die Schule oder für ein bestimmtes Projekt. Der Rudolf Steiner Schulverein Winterthur ist als gemeinnützig anerkannt. Die Spenden können somit von den Steuern abgesetzt werden. Wer gerne eine Spende machen möchte, kann diese mit dem Vermerk "Spende" einzahlen auf:
QR-Code   Rudolf Steiner-Schulverein Winterthur
Maienstrasse 15
CH-8406 Winterthur
Postkonto 84-9080-5
IBAN: CH03 0900 0000 8400 9080 5
 
Sehr dankbar sind wir auch für Sachspenden. Mit welchen Sachen Sie unsere Schule und Schüler*innen unterstützen können, sehen Sie auf unserer Wunschliste. Unser Sekretariat nimmt die Gegenstände gerne entgegen.

Aktuelle Wunschliste

Häufige Fragen

An der Rudolf Steiner Schule Winterthur interessierten Eltern stellen sich vielfach weitere pädagogischen Fragen. Nachfolgend wird auf die häufigsten eingegangen.
 

20 Fragen an die Rudolf Steiner Schule Winterthur

Welche Kinder werden an der Rudolf Steiner Schule aufgenommen?
Steiner Schulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informations-Elternabenden in der Schule, findet mit den Eltern des Kindes ein Aufnahmegespräch statt. Es werden Kinder sowohl für die 1. Klasse als auch Quereinsteiger in höhere Klassenstufen aufgenommen.

Wer war Rudolf Steiner, und was hat er mit der Steinerschul-Pädagogik zu tun?
Rudolf Steiner gründete 1919 die erste Waldorfschule in Stuttgart. Die Idee dazu ging von Emil Molt aus, dem fortschrittlich gesinnten und sozial engagierten Besitzer der Waldorf Astoria Zigarettenfabrik, der eine neue Schule für die Kinder seiner Arbeiter einrichten wollte. Inhalt und Methode der Waldorfpädagogik beruhen auf Rudolf Steiners Erkenntnissen über die Gesetzmässigkeiten der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Neben der Pädagogik fanden Rudolf Steiners geisteswissenschaftliche Forschungen auch Eingang in die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die Medizin und die Kunst.

Muss ein Kind musisch begabt sein, damit es für die Rudolf Steiner Schule geeignet ist?
Nein, die Rudolf Steiner Schule ist eine Schule für alle Begabungsrichtungen. In der künstlerischen Betätigung geht es sowohl um die Fähigkeitsbildung als auch um den Prozess. Am Prozess erüben die Kinder und Jugendlichen eine Vielzahl von Fähigkeiten über das rein künstlerische Gestalten hinaus. Die Lehrpersonen sind bestrebt, die kognitiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler ebenso zu fördern wie die handwerklich-künstlerischen.

Ist es nicht so, dass hauptsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten eine Rudolf Steiner Schule besuchen?
Nein. Für Kinder, die Teilleistungsschwächen haben, gibt es – wie im staatlichen Schulsystem auch – besondere Rudolf Steiner Schulen: die heilpädagogischen Förderschulen. An Rudolf Steiner Schulen, die nicht ausdrücklich solche Sonderschulen sind, lernen Kinder aller Begabungsrichtungen wie an den staatlichen Regelschulen auch, nur dass hier neben intellektuellen Fähigkeiten gleichgewichtig auch soziale und handwerklich-künstlerische Fähigkeiten angesprochen werden.

Stimmt es, dass Rudolf Steiner Schulen immer sehr grosse Klassen haben?
Das ist von Schule zu Schule verschieden. Aber es ist richtig, dass an der Winterthurer Rudolf Steiner Schule eine Klasse bis zu 25 SchülerInnen stark sein kann. In vielen Fächern werden dann die Klassen allerdings in zwei Gruppen geteilt.

Stimmt es, dass es an der Rudolf Steiner Schule keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt?
Individuell formulierte Zeugnisse geben am Schuljahresende Auskunft über die Lernfortschritte eines jeden Schülers und einer jeden Schülerin. Ab der Oberstufe werden zusätzlich zum Wortzeugnis auf Wunsch, und ab der 9. Klasse obligatorisch, Noten erteilt. Es wird darauf Wert gelegt, dass Wissen zum bleibenden Besitz wird und zur Fähigkeitsbildung beiträgt. Individuelle Lernziele können im Hinblick auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen auch individuell vereinbart werden. Niemand bleibt sitzen.

Ohne Noten und ohne Sitzenbleiben: Sind die Kinder dann überhaupt zum Lernen motiviert?
Schülerinnen und Schüler bringen von sich aus einen ausgeprägten Lernwillen mit. Dieser wird unterstützt, indem ein vertrauensvoller Umgang mit der Lehrperson und die gemeinsame Arbeit in einer gesunden Klassengemeinschaft gepflegt werden. Spannende Lerninhalte, die die Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen ansprechen und eine achtsam gestaltete Lernumgebung sorgen für optimale Voraussetzungen fürs individuelle und gemeinschaftliche Lernen.

Wie geht es weiter, nachdem mein Kind seine Schulzeit an der Rudolf Steiner Schule abgeschlossen hat?
Die Praxis zeigt, dass gerade Schülerinnen und Schüler von Rudolf Steiner Schulen von Ausbildern besonders geschätzt werden. In einer Schule, die nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten anspricht, können sich Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, vom ersten Schultag an entwickeln. Schülerinnen und Schüler der Rudolf Steiner Schulen studieren und arbeiten erfolgreich in allen Studien- und Berufsfeldern.

Welche Abschlüsse können an einer Rudolf Steiner Schule gemacht werden?
Nach der 9. Klasse haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Schulzeit an der Atelierschule Zürich fortzusetzen. Dort besteht die Möglichkeit, einen Abschluss auf IMS-F oder IMS-B Niveau zu machen oder die eidgenössisch anerkannte Matur zu absolvieren. Weitere Optionen nach der 9. Klasse sind Übertritte in eine Berufslehre oder andere weiterführende Schulformen.

Ist die Rudolf Steiner Schule teuer?
Obwohl Rudolf Steiner Schulen erwiesenermassen besser wirtschaften als Regelschulen, sind sie auf Elternbeiträge angewiesen. Zwar ist im Grundgesetz das Recht auf freie Schulwahl verankert, aber es gibt keine Zuschüsse der öffentlichen Hand an die Privatschulen. Nachdem ein Kind pädagogisch aufgenommen worden ist, findet das Finanzgespräch mit der Geschäftsführung statt. Dabei wird gemäss dem Familieneinkommen und unserer Beitragstabelle das Schulgeld festgelegt und das Elternbeitragsversprechen erstellt. Dies ist immer für ein Schuljahr gültig und wird entsprechend erneuert. Es ist ein Prinzip der Rudolf Steiner Schulen, kein Kind aus finanziellen Gründen abzulehnen.

Die Rudolf Steiner Schulen nennen sich „freie Schulen“. Heisst das, dass die Schülerinnen und Schüler dort antiautoritär erzogen werden?
Nein. Die Lehrpersonen bauen im Gegenteil in der Elememntarstufe ein von „liebevoller Autorität“ geprägtes Verhältnis zu ihren Schülerinnen und Schülern auf. Kinder suchen ihre Grenzen. Nur wenn sie ihre Grenzen von den Erwachsenen erfahren, fühlen sie sich einerseits sicher und erleben sich andererseits als eigene Persönlichkeit. Im Laufe der Schulzeit wandelt sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis mit der Entwicklung der Heranwachsenden. "Freie Schule" heisst, dass der Lehrplan der Steiner Schule nicht kongruent ist mit dem Lehrplan der öffentlichen Schule. Der Lehrplan der Steiner Schule orientiert sich in Inhalt und Unterrichtsgestaltung an den Erkenntnissen Rudolf Steiners zur Entwicklung des Kindes. Die Lernziele der Steiner Schule in den einzelnen Klassenstufen entsprechen denen der öffentlichen Schule.

Warum führt eine Klassenlehrperson eine Klasse durchgehend sechs Jahre?
In einer Gemeinschaft, die von Beständigkeit und Rhythmus geprägt ist, können Kinder sich gesund entfalten. Um die Lernschritte der Kinder optimal unterstützen zu können, begleitet die Klassenlehrperson die Klasse möglichst über sechs Jahre im Unterricht. Dadurch entsteht Vertrauen und eine optimale Förderung im Unterricht.

Kann eine Lehrperson in allen Fächern überhaupt qualifiziert unterrichten?
Die Lehrpersonen an Steiner Schulen haben eine Ausbildung, die sie für den Unterricht in vielen Fächern befähigt. Fremdsprachen und andere Nebenfächer werden von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt. Durch fortlaufende Weiterbildung und Selbsterziehung können sie den besonderen Erfordernissen gerecht werden und den anspruchsvollen Unterrichts- und Bildungsauftrag erfüllen.

Was versteht man unter Epochenunterricht?
Im Epochenunterricht, der jeweils in den ersten zwei Morgenlektionen stattfindet, widmet sich die Klasse über drei bis vier Wochen hindurch ausschliesslich einem Fachgebiet. Dadurch findet eine gründliche Vertiefung in einem Thema statt. So kann zum Beispiel das Fach Geschichte über drei Wochen andauern und im Anschluss daran hat die Klasse vier Wochen Geometrie. Andere Fächer wie Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen und die handwerklich-künstlerischen Fächer werden dagegen in wiederkehrenden Wochenlektionen unterrichtet.

Worin unterscheiden sich überhaupt Rudolf Steiner Schulen von anderen Schulen?
Rudolf Steiner Schulen gewichten die kognitive und handwerklich-künstlerischen Fächer gleich. Pestalozzi postulierte, dass Pädagogik den werdenden Menschen in seinen Fähigkeiten mit Kopf, Hand und Herz ansprechen sollte. Rudolf Steiner entwickelte die pädagogische Forderung, dass Pädagogik keine einseitige Vermittlung von Wissen sei, sondern als "Menschwerdung" zu betrachten sei und den werdenden Menschen in seinem Denken, Fühlen und Wollen anzusprechen soll. Deshalb werden Fächer Theaterprojekte, Eurythmie, Gartenbau und andere ebenso gewichtet wie die kognitiven Fächer.

Wie werden die Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe auf die Berufswelt vorbereitet?
Schülerinnen und Schüler, die in die Oberstufe kommen, ergänzen ihre handwerklich-praktischen Fähigkeiten in verschiedenen Praktika:
In der 9. Klasse besuchen sie ein dreiwöchiges Landwirtschaftspraktikum und ein Berufspraktikum ihrer Wahl. Hier bekommen sie Einblicke in die Berufswelt und orientieren sich ihren Neigungen entsprechend.
In der Atelierschule besuchen sie in der 10., 11. und 12. Klasse verschiedene Lager im Bereich Kunst und Naturwissenschaft. Sie absolvieren ein Sozialpraktikum und arbeiten in verschiedenen Schulprojekten mit. Dabei gewinnen die Jugendlichen nicht nur einen Einblick in die einzelnen Berufe, sondern schulen sich auch in sozialen und fachlichen Bereichen.

Kommt die Vorbereitung auf die Abschlüsse nicht zu kurz, wenn an der Steinerschule so viele Praktika stattfinden, wenn Theater gespielt und handwerklich gearbeitet wird?
Nein. Die Projekte finden im Rahmen der obligatorischen Unterrichtszeit statt. Der Wechsel von kognitiven Fächern und künstlerischer Betätigung belebt und steigert die Leistungsbereitschaft. Schülerinnen und Schüler, die ihre Matur oder IMS Abschlüsse an der Atelierschule machen, schliessen meist überdurchschnittlich gut ab.

Werden die Kinder an der Steinerschule weltanschaulich unterrichtet?
Nein. Die Rudolf Steiner Schule ist konfessionell nicht gebunden. Rudolf Steiner geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse sind nicht Gegenstand des Unterrichtes.

Was hat es mit dem Fach Eurythmie auf sich?
Eurythmie ist eine Bewegungskunst, die bis zur 12. Klasse ein- bis zweimal wöchentlich stattfindet. Sie spricht Kinder und Jugendliche in ihrem Bewegungsbedürfnis an, wirkt ausgleichend und gemeinschaftsfördernd. Im Klassenverband und in klassenübergreifenden Projekten werden je nach Altersstufe auch grosse Werke auf die Bühne gebracht. In den Quartalsfeiern zeigen Klassen, an was sie im Unterricht geübt haben.

Was für ein Gewicht haben die naturwissenschaftlichen Fächer?
Kommt der Computer in der Schule zum Einsatz?

Mathematik, Physik und Chemie werden in Epochen unterrichtet und genauso gewichtet wie alle anderen Fächer. Mathematik wird ausserdem noch in wöchentlichen Fachlektionen berücksichtigt. Digitale Technik spielt sowohl im täglichen Unterricht als auch bei den Hausaufgaben keine Rolle. Ab Klasse 8 bzw. Klasse 9 werden in wöchentlichen Lektion Grundlagen der Textverarbeitung und Informationskompetenz vermittelt. Da Kinder und Jugendliche heute nicht nur Medienkonsumenten, sondern auch Produzenten sind, werden medienpädagogische Grundlagen vermittelt und spannende Filmprojekte unter fachkundiger Anleitung umgesetzt.

Netzwerk

Zugunsten ihrer Ehemaligen stellen die vier Rudolf Steiner Schulen Sihlau, Winterthur, Zürich und Atelierschule eine moderne, Internet-basierte Kommunikations-Plattform „Alumni-Netzwerk“ zur Verfügung. Innovativ nutzen die Schulen die neusten Technologien, um den Kontakt zu den Abgängern aufrechtzuerhalten und vielseitige Dienstleistungen anzubieten. Über diese einzigartige Plattform werden Veranstaltungen kommuniziert. Sie ermöglicht die Vernetzung im Kreise der ehemaligen Rudolf Steinerschüler, der Eltern und Lehrer.
 

 Partnerschulen

Die Partnerschulen der Rudolf Steiner Schule Winterthur sind:

Rudolf Steiner Schule Sihlau
Rudolf Steiner Schule Zürich
Atelierschule Zürich
 

 Alumni-Netzwerk

Nebst der Vernetzung ehemaliger Schulkollegen bietet das Netzwerk auch Dienstleistungen an wie etwa die Vermittlung von Musikern oder Kontakte zu den rund 1000 Waldorfschulen im Ausland. Auch wer auf der Suche nach einem Praktikum im Ausland ist, findet auf der Plattform wertvolle Informationen und Hilfe. Ausserdem werden Mentoren-Dienste angeboten: So können beispielsweise Studienanfänger oder Ehemalige, die sich gerade in einem Bewerbungsprozess befinden durch Mentoren-Programme unterstützt werden.

Alumni Netzwerk, Geschäftsstelle, Plattenstrasse 37, 8032 Zürich
www.alumnirss.ch
 

 Links

Zusammenkunft der Initiativen und Einrichtungen im Raum Zürich

Helfen Sie uns, Freiräume zu schaffen für eine Schule der Zukunft. Gemeinsam lässt sich diese grosse Aufgabe bewältigen und mit vereinten Kräften werden wir unser Ziel erreichen. Jeder Beitrag zählt. PC-Konto 87-498806-4. Herzlichen Dank!

Informieren Sie sich über Waldorfprojekte weltweit.

Lanzeitdokumentation
Die erste Langzeitdokumentation über Waldorfschüler

Die beiden DVDs "Guten Morgen, liebe Kinder" und "Eine Brücke in die Welt" sind ab 18.9.2014 als Doppel-Edition in einem hochwertigen Schuber erhältlich.

Info-Flyer
DVD-Bestellungen

Uwe Buermann
Uwe Buermann, geb. 1968, ist Lehrer und Dozent am IPSUM Instutitut, Stuttgart. Seit 2012 ist er Medienbeauftragter der Stadt Wil. Gemeinsam mit den Elternräten der dortigen Primar- und Sekundarschulen hat er ein Medienkonzept entwickelt, das erfolgreich implimentiert ist. Er hat die obige Homepage ins Leben gerufen.

Uwe Buermann gab ein Interview im Vorfeld zu seinem Vortrag vom 30. Oktober 2013, welcher die RSSW organisiert hat:
Vortrag
Online anhören