In den Sommerferien 2019 begannen die Arbeiten zur 2. Bauetappe. Bis im Frühling 2020 werden die beiden Schulhäuser an der Maienstrasse saniert sein. Zudem wird das "Backstein-Schulhaus" mit einem eingeschossigen Anbau erweitert.
In den Sommerferien 2019 begannen die Arbeiten zur 2. Bauetappe. Bis im Frühling 2020 werden die beiden Schulhäuser an der Maienstrasse saniert sein. Zudem wird das "Backstein-Schulhaus" mit einem eingeschossigen Anbau erweitert.
Der neue Saal und die neue Mensa konnten plangemäss mit Beginn des Schuljahres 2018/19 dem Schulbetrieb übergeben werden. Beide neuen Räume steigern die Attraktivität der Schulgebäude markant.
Im Frühling 2017 erfolgte der Startschuss zum Bau eines neuen Saals und einer neuen Mensa.
Die beiden Kindergartengruppen ziehen nach den Herbstferien in die von der Stadt nicht mehr benötigten Kindergartenpavillons neben dem Schulhaus Tössfeld ein. Die frei gewordenen Räume werden mit zwei Klassen belegt.
Dadurch entspannt sich die prekäre Raumsituation in den beiden Schulhäusern an der Maienstrasse etwas. Die Klassenräume sind zwar nicht grösser geworden, aber die Lehrer haben erstmals seit vielen Jahren ein wirkliches Lehrerinnenzimmer, in dem sie sich auch für ihre wöchentliche Konferenz treffen können; das andere Klassenzimmer dient je nach Bedarf als Gruppenarbeitsraum, Garderobe bei Theateraufführung, Instrumentenzimmer bei Konzerten usw.
Die Schule feiert ihr 40jähriges Bestehen. Am grossen Festanlass vom 6. Juni auf dem Schulgelände nehmen auch Stadtrat Fritschi (Schulvorsteher) – mit einem Grusswort – und Stadtpräsident Mike Künzle teil.
Am 12. September treten Nina Dimitri und Silvana Gargiulo mit ihrem "Concerto rumoristico" in der Alten Kaserne zugunsten der Schule auf.
Am 11. Dezember führen alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 9. Klasse sowie aus der Atelierschule zusammen mit dem Eltern-Lehrer-Chor, unterstützt durch ein kleines Orchester aus Ehemaligen und Freunden der Schule die Pastoralmesse in G-Dur von Karl Kempter in der Stadtkirche Winterthur auf.
Ein Sponsorenlauf zum Start der Fundraising-Kampagne für das Bauprojekt bringt 90'000 Franken ein. Die Kampagne generiert bis Ende 2015 ca. 1,2 Millionen Franken – die Hälfte der benötigten Eigenmittel.
Für die Leitung der administrativen Arbeiten wird die Stelle einer Geschäftsführung geschaffen.
Nach Jahren der Stagnation, haben die Schülerzahlen kontinuierlich zugenommen. Nicht nur die Klassenzimmer sind zu klein und beeinträchtigen einen zeitgemässen Unterricht. Im Aufenthaltsraum, der zugleich Mensa ist, muss in zwei Schichten gegessen und zusätzlich öfters in ein Klassenzimmer ausgewichen werden. Das Lehrerzimmer ist mit mehr als drei Personen überfüllt.
Das grösste Problem aber ist der zu kleine Saal, mit seiner ebenfalls viel zu kleinen Bühne. Für Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen, aber auch für das Publikum stellt er eine echte Zumutung dar. Bühne und Saal werden jedoch dringend benötigt, weil sie eine grosse Rolle im pädagogischen Konzept einer Steinerschule spielen.
Von Schulverein und Kollegium wird der Entscheid für den Bau eines grösseren Saales mit grösserer Bühne sowie die Erweiterung der Schulräumlichkeiten gefällt. Ausserdem muss vor allem das Backsteinschulhaus dringend renoviert werden.
Aus den vier Projekten eines Architekturwettbewerbs wird an einer Mitgliederversammlung des Schulvereins ein Projekt ausgewählt, das nach Überarbeitung und Etappierung (die finanziellen Mittel reichen nicht für das Gesamtprojekt) 2017 zur Ausführung kommen soll.
Das alte Waschhäuschen (Wöschhüsli) neben dem Kindergartenhaus wird mit viel Eigenleistung zum Spielgruppenhaus umgebaut.
Um neben den bisherigen Abschlüssen der IMS auch die Matura anbieten zu können, wird Winterthur Stammschule der Atelierschule Zürich.
Zugang, Eingangsbereich, Küche und Aufenthaltsraum des Backstein-Schulhauses werden neu gestaltet.
Das Kollegium beschliesst, eine Schulleitung mit einem 50%-Pensum einzusetzen.
Die unbefriedigende räumliche Verzettelung bei weiterhin bestehender Raumnot führt zu erneuten Neubauplänen. Die Stadt offeriert das ehemalige Gaswerk, die Steinerschule verzichtet aber darauf, weil dadurch das Jugend-Kultur-Zentrum verdrängt würde.
Die Stadt bietet ein Grundstück auf der Zeughauswiese an. Die benötigten Mittel von 20 Millionen für Grundstückkauf und Neubau können jedoch nicht aufgebracht werden und führen 2004 zur Beendigung des Projekts.
Die als Integrative Mittelschule (IMS) bezeichnete Oberstufe wird in Winterthur "berufsweltorientiert", mit zahlreichen Betriebspraktika und entsprechenden Abschlüssen, angeboten. Sie findet ihre Heimat am Lagerplatz im Sulzerareal.
Es kommt immer wieder zu finanziellen, aber auch personellen Krisen, die auch Auswirkungen auf die Schülerzahl hat. Selbstverwaltung und Finanzierung von Lehrerlöhnen und Schulbetrieb sind eine soziale und wirtschaftliche Herausforderung, die Kollegium und Eltern immer wieder an Grenzen führen. In entscheidenden Momenten erfährt die Schule aber stets Unterstützung von aussen.
Die beiden Kindergärten wachsen so stark, dass 1987 an der Oberen Briggerstrasse ein weiteres Haus gekauft wird. Dort finden auch ein kleiner Eurythmie Saal und ein Werkraum Platz.
Trotz aller Schwierigkeiten wird – im Hinblick auf eine zukunftsfähige Entwicklung der Schule - 1992 beschlossen, eine (an Steinerschulen übliche) Oberstufe von der 10. bis zur 12. Klasse anzubieten und dafür Räumlichkeiten zu suchen.
Schule und Kindergarten wachsen, es entsteht zusätzlicher Raumbedarf für Klassenzimmer. 1979 wird das Nachbarhaus Maienstrasse 13 – heute Rosa Schulhaus – erworben und nach Renovation und Umbau 1982 eingeweiht.
Am 26. April findet die Eröffnungsfeier der Schule statt.
Der Kindergarten zieht im Parterre von Maienstrasse 15 ein.
Das Haus an der Maienstrasse 15 – heute „Backstein-Schulhaus“ – wird erworben und entsprechend umgebaut.
Eröffnung eines Kindergartens in der alten Fabrik SAWACO (Neubauplanung für späteres Zentrum Neuwiesen) mit 30 Kindern.
Erster Weihnachts-Bazar am 1. Advent zur Bekanntmachung des Schulprojekts und zur Mittelbeschaffung. Der Bazar entwickelt sich in der Folge zu einem Grossanlass in der Reithalle, der aus dem kulturellen Leben Winterthurs nicht mehr wegzudenken ist. Zudem generiert er willkommene Einnahmen für das Schulbudget.
Am 15. Mai Gründung des Schulvereins.
Erste Überlegungen zur Gründung einer Rudolf Steiner-Schule.
Die Schule soll keine "Privatschule" sein, sondern eine "öffentliche Schule in freier Trägerschaft" und allen Familien, unabhängig von ihren finanziellen Mitteln, offen stehen. Das Schulgeld soll als "Familienbeitrag", also unabhängig von der Anzahl Kinder einer Familie, erhoben werden. Daran wird bis heute festgehalten.
Sarah Steeger Präsidentin sarah.steeger@rssw.ch ![]() |
Florian Heer Vize-Präsident florian.heer@rssw.ch ![]() |
Marco Zimmer Finanzvorstand marco.zimmer@rssw.ch ![]() |
Nese Sarilgan Vorstandsmitglied Geschäftsführerin nese.sarilgan@rssw.ch ![]() |
Jana Bidaut Vorstandsmitglied jana.bidaut@rssw.ch ![]() |
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Rudolf Steiner-Schulverein Winterthur Maienstrasse 15 CH-8406 Winterthur Postkonto 84-9080-5 IBAN: CH03 0900 0000 8400 9080 5 |
Sarah Steeger
(Präsidentin) ![]() |
Marco Zimmer
(Finanzvorstand) ![]() |
Florian Heer
(Vizepräsident) ![]() |
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Rudolf Steiner-Schulverein Winterthur Maienstrasse 15 CH-8406 Winterthur Postkonto 84-9080-5 IBAN: CH03 0900 0000 8400 9080 5 |
Zusammenkunft der Initiativen und Einrichtungen im Raum Zürich
Helfen Sie uns, Freiräume zu schaffen für eine Schule der Zukunft. Gemeinsam lässt sich diese grosse Aufgabe bewältigen und mit vereinten Kräften werden wir unser Ziel erreichen. Jeder Beitrag zählt. PC-Konto 87-498806-4. Herzlichen Dank!
Informieren Sie sich über Waldorfprojekte weltweit.
Die erste Langzeitdokumentation über Waldorfschüler
Die beiden DVDs "Guten Morgen, liebe Kinder" und "Eine Brücke in die Welt" sind ab 18.9.2014 als Doppel-Edition in einem hochwertigen Schuber erhältlich.
Info-Flyer
DVD-Bestellungen
Uwe Buermann, geb. 1968, ist Lehrer und Dozent am IPSUM Instutitut, Stuttgart. Seit 2012 ist er Medienbeauftragter der Stadt Wil. Gemeinsam mit den Elternräten der dortigen Primar- und Sekundarschulen hat er ein Medienkonzept entwickelt, das erfolgreich implimentiert ist. Er hat die obige Homepage ins Leben gerufen.
Uwe Buermann gab ein Interview im Vorfeld zu seinem Vortrag vom 30. Oktober 2013, welcher die RSSW organisiert hat:
Vortrag
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